Pillichsdorf

Pillichsdorf

historisch - kulturell - naturnah

Ans Marchfeld und dem Hochleithenwald grenzend liegt die Marktgemeinde Pillichsdorf. Die Gemeinde hat eine lange Geschichte: urkundlich erstmals 1161 als Pilehiltdorf erwähnt, ist der Ort Ausgrabungen zufolge schon in der Hallstattzeit besiedelt gewesen. Ein Tumulus, von den Einheimischen als Kalvarienberg bezeichnet, außerhalb des Ortskerns soll ein Grabhügel eines Fürsten aus der Hallstattzeit sein.

 

Bekannt ist Pillichsdorf aber vor allem für seine Kellergasse. Diese gehört zu den größten zusammenhängenden Kellergassen in Mitteleuropa. Hier kann nach dem Spazieren auch bei einigen Heurigen eingekehrt werden. Das Dorfwirtshaus befindet sich ganz in der Nähe, im Ortskern von Pillichsdorf. Doch nicht nur die Kellergasse ist ein Highlight: Die barocke Pfarrkirche zum Hl. Martin aus dem 17. Jahrhundert beherbergt gar ein kleines Museum. Das Turmmuseum Pillichsdorf im über 500 Jahre alten Kirchturm zeigt Exponate von der Urgeschichte bis zur Neuzeit. Ebenso ist der Pfarrhof mit dem schön angelegten Pfarrgarten sehenswert. Und der Erlebnis-Radweg "Dampfross und Drahtesel" führt durch Pillichsdorf. Hier kann das "Lok-FAHR-rad" besichtigt werden.

 

Die Nähe zu Wien und die Infrastruktur machen Pillichsdorf interessant. Neben einer Volksschule und einem Kindergarten gibt es auch einen Friseur, einen Bäcker sowie einen Fleischhauer.

 

Die Weingärten im Norden laden mit ihrer sanft hügeligen Landschaft zum Spazieren ein. Der Blick über Pillichsdorf - und bei guten Sichtverhältnissen bis Wien - ist ein Traum, um die Landschaft zu genießen.

 

 

 

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